DIE WORKSHOPS

Workshop 1

Kreativ-therapeutisches Schreiben – ein ergotherapeutisches Angebot

Mag. Christine Kramer & Sandra Höller, BSc

Der Workshop enthält einen kurzen theoretischen Input (Regeln, Begriffsdefinition „freewriting“) zum kreativ-therapeutischen Schreiben. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf der Selbsterfahrung, dem Ausprobieren und dem gemeinsamen Austausch: welche Themen können mit Hilfe des kreativ-therapeutischen Schreibens erarbeitet werden (z.B. die Stimmung positiv beeinflussen, Ziele für den Alltag generieren, Perspektivwechsel als Problemlösestrategie etc.), wie kann der Umgang mit Schreibblockaden erfolgen usw.

 

Mindestens 10 und maximal 30 Teilnehmer*innen.

 



Workshop 2

Vertiefungsworkshop MIT-WIRKUNG im therapeutischen Prozess

Mag. Isabella Kusztrits, PhD BA & Kristin Lehninger, BSc 

Im Vertiefungsworkshop zum Hauptthema der Tagesklinik-Tagung möchten wir die Grenzen der MIT-WIRKUNG thematisieren und diskutieren. Wo kann Mitwirkung sinnvoll eingesetzt werden und wo kann Mitwirkung problematisch werden?  

 

Mindestens 10 und maximal 30 Teilnehmer*innen.



Workshop 3

Unsichtbare sichtbar machen – Kinder als Angehörige

Christoph Etzer, MSc MA & Irina Eberhard, MSc 

Kinder psychisch erkrankter Eltern sind in vielfältiger Weise von der elterlichen Erkrankung betroffen. Das Risiko im Verlauf ihres Heranwachsens Verhaltens-auffälligkeiten oder selbst eine psychische Störung zu entwickeln ist im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung erhöht. Im Rahmen des PrEKidS-Projektes – unterstützt durch die Österreichische Gesundheitskasse – bieten das Kardinal Schwarzenberg Klinikum und der Verein JoJo regelmäßig Elterngruppen und/oder Einzelberatungs-termine zur Sensibilisierung für dieses Thema an. Aufbauend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und unseren Praxiserfahrungen, wollen wir in diesem Workshop darüber sprechen, wie Kinder als Angehörige in der Behandlung sichtbar gemacht werden können und wie ein gesundes Aufwachsen, trotz den mit der elterlichen Erkrankung einhergehenden Schwierigkeiten und Herausforderungen, unterstützt werden kann. 

 

Mindestens 10 und maximal 30 Teilnehmer*innen.



Workshop 4

Prozessbegleitung anhand der Zielegruppe 

Maria Kring DGKP 

Innerhalb des Therapiekonzeptes haben wir in der Tagesbehandlung einen Schwerpunkt auf die aktive Teilnahme durch Einbeziehung der Patient:innen in ihrem Genesungsprozess gelegt. Die Ziele-Arbeit unterstützt dabei, die Selbstwirksamkeit und das Selbstvertrauen von Patient:innen zu steigern.

Im Workshop werden Methoden für die Prozessbegleitung vorgestellt. Gemeinsam tauschen wir Erfahrungen aus, wie Patient:innen ihre Ziele für den Aufenthalt erreichen können.  

 

Mindestens 10 und maximal 20 Teilnehmer*innen.



Workshop 5

Gruppentraining sozialer Kompetenzen als Teil der sozialarbeiterischen Betreuung

Mag. (FH) Ingrid Schmitzberger & Silvia Daniel, BA 

Soziale Kompetenzen werden unterschiedlich stark entwickelt oder gehen auch im Rahmen psychischer Erkrankungen verloren. Im Workshop wird vorgestellt wie anhand eines Gruppentrainings diese trainiert und (wieder-) erlangt werden können.

 

Mindestens 10 und maximal 30 Teilnehmer*innen.



Workshop 6

Selbsterfahrungsworkshop

„Beziehung mit sich selbst“ Kunsttherapie

Cornelia Wieland 

Dieser Workshop beinhaltet unter anderem Selbstwahrnehmung, praktische Selbsterfahrung im therapeutischen Prozess sowie die Aspekte nonverbaler, körper- und wahrnehmungsbezogener Kommunikation. Diese stellen ein vielfältiges Angebot mit der Möglichkeit zur eigenen Entwicklung dar.

 

Mindestens 5 und maximal 15 Teilnehmer*innen.



Workshop 7

IM:PULS – Be-Geisterung & Bewegung

Reinhard Heindl

Das Vertrauen unserer Patienten ist die Basis für unseren Behandlungserfolg und deren Selbstvertrauen der Humus der die Frucht „Wirksamkeit“ gedeihen lässt. Innere Bewegung führt zur äußeren Bewegung: Wir üben uns im Modell „Stop-Look-Go“ des Benediktinermönchs David Steindl-Rast. Spirituelle Impulse können dabei unseren Patienten das „Angenommen sein“ vermitteln, in  Verbindung mit sich selbst gehen  und somit im therapeutischen Setting kleine Erfolge erlebbar machen. Als Physiotherapeut sehe ich mich als Brückenbauer des Netzwerkes Körper-Geist-Herz, zum Bewusstsein des Ganzen. 

 

Mindestens 10 und maximal 15 Teilnehmer*innen.




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